Seit jeher gibt es auch auf Schnee die „Liebe am Arbeitsplatz“ – oft bis hin zum Traualtar. Skirennläufer stehen in der Öffentlichkeit, der Kontakt mit den Medien gehört heute zum Geschäft. Dabei kann auch das Privatleben kaum im Schatten bleiben, noch dazu wenn Amor seine Pfeile innerhalb der Skifahrerfamilie verteilt.
Liebespaare
Gute Beispiele dazu sind u.a. die deutsche Olympiasiegerin 1976 in der Abfahrt und im Slalom Rosi Mittermaier und ihr Mannschaftkollege Christian Neureuther (auch Sohn Felix war ja ein erfolgreicher Skirennläufer), die Liechtensteinerin Hanni Wenzel (Olympiasiegerin 1980 im Slalom und Riesenslalom) und der österreichische Abfahrtläufer Harti Weirather (Tochter Tina war ebenfalls erfolgreiche Skirennläuferin), die beiden Österreicher Anita Wachter (Olympiasiegerin 1988 in der Kombination) und Rainer Salzgeber, der französische Olympiasieger in der Abfahrt 2006 Antoine Dénériaz und die später für Neuseeland startende österreichische Slalomläuferin Claudia Riegler sowie das österreichische Vorzeige-Skiehepaar schlechthin Marlies Schild und Benni Raich.
Eine olympische Goldmedaille hat der Schweizer Beat Feuz bereits bei diesen Olympischen Spielen in der Abfahrt gewonnen. Seine Liebe hat er in der ehemaligen österreichischen Skirennläuferin Katrin Triendl längst gefunden. Das aktuelle Traumpaar des Skizirkus sind sicher die Amerikanerin Mikaela Shiffrin (Olympiasiegerin 2014 im Slalom und 2018 im Riesenslalom) und der Norweger Alexander Aamodt Kilde. Die olympischen Spiele laufen für Mikaela Shiffrin nicht nach Plan. Nachdem sie im Slalom ausscheidet und minutenlang traurig und enttschäut im Schnee sitzt, kommt Trost von Kilde, er schreibt: ... es ist alles eine Frage des Gleichgewichts und wir sind auch nur normale Menschen. I love you Kaela."
Übrigens: Die Maskottchen Toni und Dwen Dwen sind nur gut befreundet! Wer es nicht gesehen hat, hier das Paparazzifoto!
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